Hallo. Wie geht’s euch? Was macht das Gewicht? Keine Ahnung ob das jemanden interessiert was ich hier schreibe aber mir geht’s dreckig. Ich bin 15, 1.75 groß und wiege ungefähr 60 Kilo. Ich hab über den Sommer in etwa 5 Kilo abgenommen. Natürlich ist das auch meinen Eltern aufgefallen und jetzt habe ich mit meinen 60 Kilo eine Grenze erreicht. Ich darf nicht weiter abnehmen, sondern muss mein Gewicht halten. Das fällt mir aber ziemlich schwer weil ich mich noch immer zu fett finde und mich nach/vor jedem essen schlecht fühle. Was meint ihr zu dem ganzen? Ich will nicht Magersüchtig werden und ich weiß dass wenn ich so weitermache dass ich am besten Weg dorthin bin. Aber trotzdem „will“ ich mein Gewicht nicht halten. Bitte kommentiert was...


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Kommentare 
Ich weiß nicht ob dir das was hilft, aber probier dass du Essen als deinen Treibstoff siehst. So wie bei einem Auto der Diesel oder Benzin, ist bei uns dass Essen. Außerdem ist es bei jeder psychischen Krankheit am wichtigsten, so auch bei Magersucht, dass man sich der eigenen Situation bewusst ist, und sich selbst bessern will. Ich hoffe dass dir das ein bisschen geholfen hat! Wenn du einmal wen zum reden brauchst, bin ich gern für dich da:) 
08 Okt 17 vom Mitglied: Bbubblegiirl
Ich weiß dass das so ist, grad weil ich auch jeden Tag Sport betreibe. Aber trotzdem gibt’s vor jedem essen ne Krise und danach fühl ich mich schlecht. Ich will es ja ändern aber es ist echt schwer. Man kann sich das so vorstellen dass ich ein Engelchen und ein teufelchen auf jeweils einer Schulter sitzen hab. Das Engelchen will das Gewicht halten und sich durch den Sport definieren aber das Teufelchen hält dagegen an und redet jeglichen essenskonsum schlecht und lässt mich schlecht fühlen. 
08 Okt 17 vom Mitglied: Fettd
Also dick bist du auf keinen Fall, auch wenn du dich so fühlst. Essen ist nicht dein Feind. Es erhält dich am Leben.. Ich weiß leider nicht, was dir helfen könnte.. Außer vll dokus, wo Leute von ihren Erfahrungen erzählen wie sie aus dem Denken raus gekommen sind ?  
09 Okt 17 vom Mitglied: lilfirefly
Ich will dir ja keine Angst einjagen, ich denke jedoch an eine professionelle Hilfe bevor du noch weiter in den Magerwahn rutscht. Ich hab ja auch mein Engelchen und Täufelchen auf meiner Schulter sitzen, der Unterschied ist aber der, dass ich ab einem bestimmten Punkt aufhöre ab zu nehmen und mein Gewicht halten möchte. Abgesehen davon ist es nicht schön nur noch aus Haut und Knochen zu bestehen. Wie siehst du dich denn in deinem Spiegel? Wie nimmst du dich wahr?  
09 Okt 17 vom Mitglied: alcione1
60 kg sind super, glaub mir. Ich selber hatte in deinem Alter diese Proportionen mit der selben Körpergröße. Lass dich öfter fotografieren um dich selber öfter zu sehen denn im Spiegel sieht man immer schlecht aus. Und anstatt abzunehmen könntest du anfangen deinen Körper zu straffen, musst aber aufpassen dass du nicht abnimmst! Es ist viel schöner fit als dünn zu sein. Alles gute 
09 Okt 17 vom Mitglied: LeylaNklc
Danke für die Kommentare schonmal im Voraus. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich zwar dass ich abgenommen habe aber bin trotzdem nicht zufrieden. Man sieht zwar schon meine Bauchmuskeln aber darüber sitzt noch fett (wenn auch weniger als vorher) bei meinen Oberschenkeln kann ich kaum einen Unterschied feststellen. Ich mache täglich Sport und „muss“ deswegen genug essen. Ich will nicht Magersüchtig sein und ich finde aus haut und Knochen zu bestehen auch nicht schön. Trotzdem finde ich mich wenn ich mich im Spiegel sehe zu fett, und grad auch auf Fotos die von mir gemacht werden fühle ich mich hässlich. 
09 Okt 17 vom Mitglied: Fettd
Hey du! Ich denke dass du ein verschobenes Selbstbild hast! Du siehst dich anders als dich deine Umgebung wahrnimmt! Und selbst wenn die 1000 Leute sagen, dsss du zu dünn bist, wirst du es Nicht glauben! Und daraus hat sich eben schon eine Essstörung entwickelt! Selbst und ohne Hilfe da raus zu kommen ist fast unmöglich! Ich arbeite als krankenschwester! Ich Sehe sehr oft Mädels in deiner Situation! Und ich weiß je früher der Schritt kommt, dass du siehst, dass deine selbstwahrnehmung nicht stimmt, und du die professionelle Hilfe holst desto besser! Doch dazu musst du dir erst selbst eingestehen dass es so nicht weiter gehen kann! Du befindest dich wirklich auf einem sehr gefährlichen Weg! Pass bitte auf dich auf. Und hol dir Unterstützung! Psychologische Begleitung, die dir hilft deine selbstwahnehmung wieder ins rechte Licht zu rücken! Und eine diätologin die dir genau sagt, was dein Körper braucht! Physiotherapie, die dich in deinem bewegen unterstützt! So solltest du hoffentlich in ein gesundes Leben zurück finden! Ich wünsche dir alles gute und hoffe du erkennst bald, dass du Hilfe brauchst Liebe Grüße und alles gute 
09 Okt 17 vom Mitglied: Hu_Pe
Ich weiß dass ich Hilfe brauche aber ich denke noch bin ich an einem Punkt an dem ich das selbst, mit Hilfe meiner Eltern schaffe. Ich will es ja und ich glaube das ist der Punkt. Ich gebe mir einfach Mühe nicht abzusacken weil momentan ist mein Körper ja noch im Bereich des “normalen” bzw. “Gesunden”. 
09 Okt 17 vom Mitglied: Fettd
Hallo Fettd, ich habe auch deinen Beitrag gelesen und finde auch, dass du (nach Agabe Alter, Gewicht, Größe) ein sehr gutes Gewicht erreicht hast. Wende dich so früh wie möglich an deine Eltern oder an eine andere Vertrauensperson, wenn du dich weiterhin unwohl fühlst. Eventuell wäre professionelle Hilfe von Außen auch eine gute Idee und somit ratsam. 
10 Okt 17 vom Mitglied: Everlost
Moin, das mit dem Fett fühlen ist schon eine sogenannte Körperschemastörung,.... Du solltest schon jetzt ein beratungsgespräch in einer kjp in Anspruch nehmen! Da kannst du ja bestätigen lassen, ob deine Hoffnung, daß ohne Hilfe zu schaffen, berechtigt ist. Wenn du zu dünn wirst, baut auch das Hirn ab, dann wird es umso schwerer, das Ruder rumzureißen. Und Magersucht kann tödlich enden....  
10 Okt 17 vom Mitglied: vorhh13
@Everlost : Meine Eltern wissen Bescheid und unterstützen mich. Ich bin mir sicher dass sie mich unter Kontrolle haben, sollte ich meine Kontrolle verlieren. Mein neues Ziel ist tägliches und intensives Training mit genügen Nahrungsaufnahme. Es gibt immer wieder Höhen und tiefen beim Essen, ich schmeiße teilweise die Nerven vor dem Essen aber ich möchte es durchziehen. Ich will nicht Magersüchtig werden. 
10 Okt 17 vom Mitglied: Fettd
Fettd.. Das Problem ist, dass viele Menschen denken, Psychiater und Co seien was schlimmes, schrecken davor zurück, weil es so negativ behaftet ist und man geht erst hin, wenn es schon akut ist bzw das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Allerdings helfen sie auch, wenn noch gar nichts richtig akut ist, sondern im Anfangsstadium, wenn man merkt 'mh, irgendwas stimmt nicht.' Du hast da was gemerkt, du merkst, dass deine Körperwahrnehmung vielleicht verdreht ist, da ist ein Problem mit dem Essen. Wenn du jetzt frühzeitig daran arbeitest, kann es sich nicht erst vertiefen und relativ einfach damit umgegangen werden. Es hat ja auch möglicherweise tiefgehendere Gründe, die dir noch gar nicht klar sind und die du mit deinen Eltern, wie bemüht sie auch sind, nicht in den Griff bekommst. Ausserdem dauert es eh, bis man jmd findet der Zeit hat und dem man sich auch öffnen mag. Schieb den Gedanken an professionelle Hilfe nicht weg, red da mal mit deinen Eltern drüber. Eine Essstörung entsteht schnelle als man denkt, vertieft sich und bleibt dann ein Leben lang. Willst du das? Die Frage musst du dir auch  
10 Okt 17 vom Mitglied: xVax
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10 Okt 17 vom Mitglied: xVax
Hallo Fettd, gut ist, daß Du erkannt hast, was los ist. Gut ist auch, daß Du Eltern hast, denen Du Dich anvertraust und die Dich unterstützen!! Aus meiner Sicht gesehen würde ich raten, dass Ihr Euch trotzdem eine Beratung holt. Ihr könnt ganz simpel anfangen mit einer Ernährungsberatung, z.B. über Eure Krankenkasse. Es kostet weniger Überwindung als andere Anlaufstellen und die oder der Ernährungsberater/-in hat ja auch Erfahrung und kann sicher einen Rat geben ob / wann / wie man sich weitere Hilfe holt. Vielleicht habt Ihr ja auch das Glück und habt einen tollen Hausarzt. Da kann man sich auch gut erstberaten lassen. Gerade jüngere Ärzte sind da heutzutage recht offen. ---- Wie auch immer Ihr Euch entscheidet, es würde mich sehr freuen, wenn Du weiterhin berichtest, wie es Dir geht. 💜 
10 Okt 17 vom Mitglied: Luise Freiheit
... entschuldige Luise, dass ich widerspreche, aber das Problem scheint nicht das Wissen über Ernährung zu sein, sondern das Selbstbild. In den Spiegel sehen, BMI 19, und sich als Sumoringer zu sehen, ist kein Ernährnungsberatungsthema... Da geht's um Selbstbild und nicht um Ernährung. Eine Beratung bei einem Kinder- und Jugend-Psychiater ist ja kein Hexenwerk. Termine gibt's eh erst in 6 Monaten. Bis dahin kannst Du es ja selbst mithilfe der Eltern probieren. Verlieren tust du nichts, wenn Du Dir einen Termin holst Fettd. Du kannst nur gewinnen. 
11 Okt 17 vom Mitglied: vorhh13
Die Körperschemastörung sehe ich auch eher als behandlungspflichtig an als das Gewicht. Mit dem Gewicht bist du noch im Normalbereich, mit dem Körpergefühl aber eventuell schon nicht mehr, 
11 Okt 17 vom Mitglied: vorhh13
Auch wenn du sagst deine Eltern haben dich unter Kontrolle solltest sie verlieren. Es gibt einen Punkt wo auch deine Eltern die Kontrolle über dich und dein verdrehtes Selbstbild verlieren, nämlich dann wenn du Hilfe nicht mehr zulassen kannst aus Angst 0,2 kg zuzunehmen.  
11 Okt 17 vom Mitglied: alcione1
vorhh, das stimmt, aber Ernährungsberater sind gute "Ersthelfer" die auch weitere Adressen vermitteln können und Wissen über Nahrung kann auch etwas Furcht eindämmen, so war das gemeint. Natürlich ersetzt das keine psychologische Hilfe. Und über den Hausarzt kann man auch schneller Termine bekommen, wenn der es einschätzt, dass es nötig ist und so eine besondere Überweisung ausdruckt. Diese zwei Vorschläge von mir sollen kein Ersatz sein sondern die Hemmschwelle und die Wartezeit senken. 😘💜 
11 Okt 17 vom Mitglied: Luise Freiheit
So erstmal der Reihe nach 😂 @xVax: ich habe keine Angst vor dem Psychiater oder ähnlichen Leuten nur ich denke dass ich das in meinem Stadium noch nicht „machen“ muss. Klar ist es eine Möglichkeit, die ich auch nutze falls ich sie brauche aber ich schaffe dass alleine. 
11 Okt 17 vom Mitglied: Fettd
@Luise Freiheit: ich werde sobald sich meine Lage mit dem Essen stabilisiert hat (das heißt wenn ich nicht mehr abnehme sondern mein Gewicht halte, schaffe ich momentan eh ganz gut) einen IMSB Test machen (das ist ein medizinischer Test wo Fitness, Körperfettanteil usw gemessen wird.) dort wird mir dann auch gesagt werden wie das alles ist usw. Klar werde ich euch hier am laufenden halten. 
11 Okt 17 vom Mitglied: Fettd

     
 

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